Auf

Aufstellungen

Aufstellungen bewähren sich u.a. bei

  • bei Fragen nach der eigenen Identität (wer bin ich eigentlich? was will ich in meinem Leben?)
  • Abgrenzungsschwierigkeiten in Familie, Paarbeziehungen und Beruf
  • sexuellen Schwierigkeiten
  • Gefühlen der Einsamkeit, Ausgrenzung und des Verlustes
  • mangelnden Selbstwertgefühlen
  • mangelndem Selbstvertrauen 
  • körperlichen, psychischen und sexuellen Gewalterfahrungen
  • (psychosomatischen) Erkrankungen
  • Depressionen und Ängsten
  • (drohendem) Burnout
  • Tinnitus
  • einer transgenerationalen Weitergabe von Traumatisierungen im Familiensystem
  • Mobbing
  • Fragen zur Karriereplanung
  • ausbleibendem Erfolg.

1) Die Methode

In der Aufstellungsarbeit ist der Einbezug von familiengeschichtlichen Hintergründen hilfreich. Die Integration verdrängter Selbstanteile (wie z.B. das innere Kind, unterdrückte Gefühle von Wut, Schmerz und Trauer) ist die Voraussetzung dafür, um sich aus blockierenden Mustern zu befreien, um persönliches Wachstum zu fördern und um die Bewusstwerdung der Verbindung mit dem freien Selbst zu ermöglichen. Andere Bezeichnungen für das freie Selbst sind zum Beispiel die innere Quelle, die innere Lebendigkeit oder die innere Freiheit.

Im Rahmen von Aufstellungen innerhalb von Familienunternehmen können prägende Ereignisse aus der Unternehmenshistorie sowie bedeutsame Persönlichkeiten (z.B. Gründer) bzw. hindernde Eigentümerstrukturen abgebildet werden, um z.B. Blockaden im Unternehmensgeschehen (z.B. drohende Insolvenz, erhöhte Fluktuation und Krankheitsstand des Personals, Teamkonflikte) aufzulösen bzw. um eine Neuausrichtung der Unternehmensziele (z.B. Visionsfindung, Produkterweiterung, Umstrukturierungen, Nachfolgeregelung, Sanierung) zu ermöglichen.

2) Die Wurzeln

Die Aufstellungsmethode hat ihre Wurzeln in der Skulpturarbeit von Virginia Satir. Im Laufe meiner mehr als 20 Jahre umfassenden Erfahrung mit Aufstellungen habe ich mich mit verschiedenen Vertretern/Schulen von Aufstellungen beschäftigt.

Meine Aufstellungsarbeit beruht auf dem lösungs- und ressourcenorientierten Ansatz, die durch die Auseinandersetzung mit psychodynamischen Selbst-, Bindungs- und Identitätstheorien bereichert und vertieft wurde.

Mein Ansatz gründet auf Elementen der folgenden Schulen:

  • Systemische Familientherapie nach Virginia Satir (Skulpturarbeit, Familienrekonstruktion)
  • Lösungsorientierte Beratung/Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg
  • Systemische Strukturaufstellungen von Matthias Varga von Kibèd und Insa Sparrer
  • Systemische Selbst-Integration von Dr. Ero Langlotz
  • Selbstpsychologie von Heinz Kohut
  • Bindungstheorie von John Bowlby
  • Objektbeziehungstheorie von Otto Kernberg


3) Die Formate

Aufstellungen für Einzelpersonen und Paare werden individuell vereinbart.

Zum Format der Online Aufstellungen finden Sie hier weitere Informationen.

Zum Format der Online Aufstellungen in der Gruppe finden Sie hier weitere Informationen.

4) Hilfreiche Fragen zur Formulierung des Aufstellungsanliegens

  • Was ist eine für mein Thema typische Situation?
  • Gibt es Ausnahmesituationen, in denen das Problem nicht auftritt oder nicht aufgetreten ist? Worin liegt der Unterschied?
  • Gibt es Hindernisse, die dazu führen, dass das Problem bestehen bleibt?
  • Besteht ein Vorteil darin, wenn das Problem bestehen bleibt?
  • Was soll sich nach der Aufstellung in meinem Leben verändert haben?
  • Gibt es eine Person in meiner Familie, der ich ähnlicher oder unähnlicher werden, wenn mein Problem gelöst ist?


Wenn sich Fragen ergeben nach einer Aufstellungsarbeit, empfiehlt sich die Nachbearbeitung im Rahmen von begleitenden Beratungsstunden.

 

Sigrid Scherer
Földerichstraße 34
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